
Die Hocke liegt in unseren Genen
Dabei ist die Hocke eigentlich etwas Selbstverständliches. Jedes Kind hockt automatisch, spielerisch, ohne dass es ihm jemand vormachen müsste. Die Fähigkeit steckt tief in unserer Natur.
Nur in unseren Kulturkreisen ist sie verloren gegangen – ersetzt durch Stühle, Lehnen und das starre Sitzen, das uns von klein auf antrainiert wird.
Eine Utopie?
Stell dir eine Gesellschaft vor, in der die Hocke wieder normal ist – so selbstverständlich wie in Asien oder Osteuropa. Kinder wachsen in dieser Kultur auf und hören nie auf zu hocken. Schulen zwingen sie nicht mehr auf starre Stühle, sondern bieten Bewegungsfreiheit. Erwachsene sitzen nicht stundenlang in ungesunden Positionen, sondern nutzen Alternativen – etwa den paleo chair – um dynamisch zu bleiben.
Was würde passieren? Die Lebensqualität würde steigen. Schmerzen und Verschleiß würden sinken.
